Frankfurt Marathon 2017

Zum Saisonabsschluß stand heute noch der Frankfurt Marathon auf dem Programm. Geplant war, die gute Ironmanform zu nutzen und die Marathonbestmarke auf unter 3:30 zu drücken. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt … oder so. Seit dem Ironman plagen mich Probleme mit dem Piriformismuskel der verkrampft und auf den Ischiasnerv drückt, dazu kommen Schmerzen in der linken Ferse. Nach langen oder intensiven Einheiten konnte ich zwei Tage lang nicht richtig gehen. Alles Überlastungsprobleme, daher musste das Lauftraining deutlich reduziert werden und ich habe zwei Wochen komplett darauf verzichtet. Keine gute Marathonvorbereitung, entsprechend selten und schlecht waren die langen Läufe (6:00er Schnitt war mit Müh’und Not gerade so zu schaffen). Daher bin ich heute ohne große Erwartungen gestartet und wollte einfach schauen, was geht. Bisherige Bestzeit (einziger Solo-Marathon in 2016) war 3:41, 3:45 wollte ich dann aber schon laufen. Und was soll ich sagen, lange Zeit lag’ ich auf Kurs für unter 3:30, konnte gegen Ende dann aber doch das Tempo nicht mehr halten und landete bei 3:31:56, eine Zeit mit der ich voll zufrieden bin.

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Jetzt werden erstmal die Beine hoch gelegt, die Ferse gepflegt, bevor es an die Vorbereitung der Saison 2018 geht. Diesmal ohne Langdistanz, dafür zwei Mitteldistanzen im Kraichgau und in Frankfurt.

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